Brand groß Brand im EG
Bei einem schweren Brand eines ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesend in Schwerzen/Wutöschingen ist am Montagmorgen, ein erheblicher Sachschaden entstanden. Die Feuerwehren aus Wutöschingen, Schwerzen, Horheim, Tiengen und Lauchringen waren mit rund 70 Mann im Einsatz. Von der Feuerwehr Lauchringen war der Gerätewagen-Atemschutz am Einsatzort.
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Brand groß Rauchentwickung aus dem EG in Hohentengen
Leitender Notarzt Dr. Arndt (LNA) und der Gerätewagen Atemschutz (GW-A) wurden zu einem Gebäudevollbrand zur Überlandhilfe nach Hohentengen alarmiert. Hier stand eine Mehrfamilenhaus in Vollbrand. Der Gerätewagen Atemschutz und Mitglieder der Führungsgruppe Ost wurde zur Unterstützung der Einsatzkräfte vor Ort kurz nach 17 Uhr nachalarmiert.
Weitere Einzelheiten und Bilder siehe:
FFW Hohentengen
FFW Klettgau
https://www.feuerwehr-klettgau.de/index.php?id=29&tx_hwnews_hwnews%5BnewsartikelId%5D=26&tx_hwnews_hwnews%5Baction%5D=show&tx_hwnews_hwnews%5Bcontroller%5D=Newsartikel&cHash=6ba8fafcde2d47d2f2eaba9b210933f2
FFW Jestetten
https://www.feuerwehr-jestetten.de/index.php?id=59&no_cache=1&tx_hwnews_hwnews%5BnewsartikelId%5D=394&tx_hwnews_hwnews%5BcurrentPage%5D=1&tx_hwnews_hwnews%5Baction%5D=show&tx_hwnews_hwnews%5Bcontroller%5D=Newsartikel&cHash=b1df2eee3b16049c28c055a544cfa7fa
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Verkehrsunfall
Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich B314 / Detzlenerstraße
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„rescue day“ – Feuerwehr und Rettungsdienst trainieren einen ganzen Tag gemeinsam
Einen ganzen Tag lang trainierten Feuerwehr und DRK-Rettungsdienst gemeinsam. Statt einer Jahresabschlussübung gab es in diesem Jahr erstmals bei der Feuerwehr Lauchringen und wohl einmalig im Landkreis Waldshut einen „rescue day“, in dessen Mittelpunkt die technische Hilfeleistung und die Zusammenarbeit der beiden Hilfsorganisationen stand.
Nach einer kurzen theoretischen Einführung durch Feuerwehrmann und Leitender Notarzt Dr. Daniel Arndt sowie stellvertretender Kreisbrandmeister und Lauchringens Feuerwehrkommandant Bernhard Loll ging es, in drei festen Teams von je neun Feuerwehrmännern und drei Rettungsdienstmitarbeitern nebst Fahrzeugen, an die praktischen Aufgaben. Über den ganzen Tag verteilt bearbeitete jedes Team jeweils sechs verschiedene Unfallszenarien.
An drei Stationen wurde jeweils immer parallel an unterschiedlichen Aufgaben gearbeitet. Angenommene Unfälle waren zum Beispiel: Personenauto fährt unter der Baggerschaufel gegen Bagger, Auto prallt in Traktor mit Arbeitsgerät oder PKW fährt auf einen Sattelschlepperauflieger. Die Autos waren immer entsprechend präpariert, schwer eingedellt und kaum zugänglich. So lagen sie unter anderem auch auf dem Dach oder auf der Seite.
Direkt im Anschluss an die jeweilige Übungsaufgabe gab es zusammen mit den Szenario-Verantwortlichen Manöverkritik im Gesprächsaustausch aller an der jeweiligen Aufgabe Beteiligten.
Kommandant Bernhard Loll, Daniel Arndt sowie die Gruppenführer Albert Karcher und Florian Eckert hatten diese logistisch herausfordernde Aufgaben im Vorfeld und gemeinsam mit dem DRK-Rettungsdienst sorgfältig geplant und vorbereitet. Unter Anderem gab es für jeden neuen simulierten Unfall als zusätzliche Herausforderung immer auch ein „neues“ Auto. Mitglieder des Rettungsdienstes spielten dabei, maskenbildnerisch entsprechend vorbereitet, sehr glaubwürdig die jeweiligen Unfallopfer.
Immer wieder gab es zusätzlich auch noch überraschende Zusatzeinlagen, die ein neues Disponieren in der Zusammenarbeit erforderte. So gab es herumirrende Fahrzeuginsassen, störende Zuschauer oder ein Auto fing, mittels Rauchentwickler, Feuer. Daher gaben die Stichworte Notrettung, schnelle Rettung oder schonende Rettung die entsprechende Vorgehensweise vor. Die Herausforderungen an die Teams waren so stets sehr groß und zum Teil auch sehr arbeitsintensiv.
In jedem Fall, so die einhellige Meinung aller Beteiligten, hat sich dieser Seminar-Tag für alle Teilnehmer absolut gelohnt und der gemeinsame Lerneffekt war am Ende ganz deutlich z spüren und zu sehen.
Die Gerätschaften zur Durchführung dieses Seminartages, wie Bagger, Anhänger und vor allem die zahlreichen ausgemusterten Autos wurden freundlicherweise von den umliegenden Firmen im Gewerbegebiet Lauchringen, so die Firmen SMV, Hoffmann, von Roth, Eichkorn und dem Feuerwehrkameraden Gabriel Anderhuber kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Das abschließende gemeinsame traditionelle Schlachtplattenessen für alle Teilnehmer am „rescue day“ war nach diesem arbeitsreichen Tag mehr als verdient.
Fotos:
Alle Fotos: Pressestelle Feuerwehr Lauchringen
Schwerer Verkehrsunfall A 98
Am frühen Freitagabend war auf der A 98, kurz nach dem Haidenäckertunnel in Fahrtrichtung Ausfahrt Lauchringen Ost ein Sattelschlepper fast ungebremst in ein Stauende gefahren. Mehrere Autos wurden durch den Zusammenstoß ineinander geschoben.
In dem Fahrzeug unmittelbar vor dem LKW wurde eine Person durch die Wucht des Zusammenpralls lebensgefährlich verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber der Alpine Air Ambulance (AAA) in eine Klinik geflogen werden. In einem weiteren Fahrzeug befanden sich eine Frau und ein Mann. Auch diese erlitten schwere Verletzungen, konnten aber mittels Rettungswagen zur weiteren medizinischen Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. In zwei weiteren Fahrzeugen, darunter ein Sprinter, wurden die Insassen jeweils leicht verletzt und ebenfalls in umliegende Krankenhäuser gefahren.
Der Fahrer des LKW blieb unverletzt.
Die Feuerwehr Lauchringen, unter der Einsatzleitung von Lauchringens Feuerwehrkommandant Bernhard Loll, wurde kurz nach 18.30 Uhr alarmiert und war mit 23 Einsatzkräften sowie vier Einsatzfahrzeugen vor Ort. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr leuchteten die Unfallstelle aus, banden mit Ölbindemittel große Mengen auslaufende Betriebsstoffe und sicherte die Landestelle für den Rettungshubschrauber.
Die Fernmeldegruppe des Landkreises war mit einem Fahrzeug, drei Einsatzkräften sowie mit dem Multikopter ebenfalls an der Einsatzstelle und machte vom Unfallgeschehen Luftbilder für die Unfallermittlung der Polizei.
Mit mehreren Fahrzeugen war der Rettungsdienst und Notarzt vor Ort.
Die Schadensbilanz dürfte nach Auskunft der Polizei um die 100 000 Euro liegen.
Für die gesamte Dauer der Versorgung der Verletzten sowie der Unfallaufnahme war die A98 auf dem Abschnitt zwischen den Ausfahrten Tiengen Ost und Lauchringen Ost in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Einsatzende war gegen 23.30 Uhr.
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