Zurecht mit Stolz auf ihren geleisteten ehrenamtlichen Arbeitseinsatz zeigten sich die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr Lauchringen im Rahmen ihrer diesjährigen Reinigungs- und Säuberungsaktion am Kriegsopferdenkmal im Lauchringer Reiherwald.
Vor genau 20 Jahren führten Mitglieder der damaligen Jugendfeuerwehr zum ersten Mal solch eine Aktion durch. Damals übernahm die Lauchringer Jugendfeuerwehr damit gleichzeitig für dieses oberhalb von Unterlauchringen gelegene Gelände eine schriftlich und mit Urkunde verbriefte Patenschaft.
Diese seit 2005 währende Patenschaft hat die Lauchringer Jugendfeuerwehr nun in diesem Jahr mit großem Arbeitseifer und viel Engagement zu Beginn der Osterferien wieder aufleben lassen. Die 16 Mädchen und Jungen der heutigen Bambini- und Jugendfeuerwehr, unter Leitung von Jugendwart Benjamin Isele und den Jugendfeuerwehrausbilderinnen und Ausbildern Kevin Jehle, Alina Hoffmann, Niklas Merk, Niklas Brockmann, Tobias Sträsler und Sina Gnädinger, reinigten das Gelände rund um das Denkmal von erfreulich wenig Müll aber dafür umso mehr herabgefallenen Ästen.
Die Zugangswanderwege wurden ebenso wieder freigelegt und wo nötig freigemäht, wie auch Wegeteile abgegraben und verbreitert.
Darüber hinaus zeigten die Jugendlichen große Ausdauerkräfte beim Verteilen von mehreren Tonnen Edelsplitt rund um das Denkmal sowie den Zugangswegen.
Die drei Denkmalsäulen wurden mittels Wasserdampfstrahler und Bürsten gereinigt und gegen erneute Ablagerungen versiegelt.
Um diese Arbeiten adäquat durchführen zu können konnte die Jugendfeuerwehr auf die kostenfreie Unterstützung und Materialspende des Lauchringer Bauhofes (Kleinlastwagen und Werkzeug), dem Porphyr-Werk Detzeln (Edelsplit), der Firma Brockmann Decodomus (Hubsteiger) und dem Blumenhaus Scholz-Tautz (Blumenkranz) zurückgreifen.
Mit der geleisteten Arbeit zeigte sich Jugendwart Benjamin Isele sehr zufrieden, liefen doch alle Arbeiten in ruhiger Atmosphäre Hand in Hand und voller Teamgeist.